Tübingen

Aus elf mach eins auf der Morgenstelle

Aus der riesigen Baugrube an der Südseite der Morgenstelle ist in rund 14 Monaten ein gewaltiger Neubau emporgewachsen: das Geo- und Umweltforschungszentrum (GUZ) der Universität Tübingen.

08.03.2017

Von an

Aus elf mach eins auf der Morgenstelle

Forscher, Lehrende, Verwaltungs- und Labormitarbeiter sowie Studierende sollen dort im Herbst 2018 einziehen – Geologen, Mineralogen, Paläobiologen oder auch die Umweltgeowissenschaftler. Auf elf Standorte sind die Fachbereiche des GUZ bislang über die ganze Stadt verteilt. Dass das für die interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht gerade förderlich war, liegt auf der Hand. Der von den Rotterdamer Architekten KAAN entworfene Bau vereint künftig Labore, Büros und Studierbereiche. Er wird durch mehrer Atrien aufgeschlossen. Die Baukosten betragen 64,4 Millionen Euro, von denen die Universität mehr als die Hälfte selbst finanziert. Das GUZ ist künftig der südlichste Ausläufer des Morgenstellen-Campus. Auf der Baufläche war zuvor ein Parkplatz. Östlich davon (im Bild rechts) ist der nächste Neubau immerhin auch schon eine Etage hoch gewachsen: das Interfakultäre Institut für Biochemie (IFIB). Dessen Mitarbeiter sollen 2019 vom Schnarrenberg auf die Morgenstelle umziehen. Direkt dahinter ist das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) zu sehen, das 2013 fertiggestellt wurde. Die Hochhäuser der Naturwissenschaftlichen Institute sowie das Hörsaalzentrum (in der Mitte) und die Mensa (links) wurden in den 60er und 70er Jahren gebaut./ Bild: Grohe

Zum Artikel

Erstellt:
08.03.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 08.03.2017, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!