Kommentar zur künftigen Nutzung der Shedhalle
Aus der Fluchtnot eine Kulturtugend machen
Seit August sind die Flüchtlinge weg, steht die Shedhalle leer, wird aber nicht anders genutzt. Offiziell weil der Landkreis sie als stand by-Unterkunftsmöglichkeit vorhalten will, wenn die Flüchtlingszahlen wieder nach oben schnellen. Der Kreis gewinnt so jedenfalls auch Zeit, in der er die kostspieligen Einbauten nicht wieder herausreißen und auf dem freien Markt verkaufen oder gegen Gebühr irgendwo lagern muss. Das Kalkül: Die Verhandlungen mit der Stadt führen dazu, dass sie die Einbauten schließlich ankauft.