Kommentar zur künftigen Nutzung der Shedhalle

Aus der Fluchtnot eine Kulturtugend machen

Seit August sind die Flüchtlinge weg, steht die Shedhalle leer, wird aber nicht anders genutzt. Offiziell weil der Landkreis sie als stand by-Unterkunftsmöglichkeit vorhalten will, wenn die Flüchtlingszahlen wieder nach oben schnellen. Der Kreis gewinnt so jedenfalls auch Zeit, in der er die kostspieligen Einbauten nicht wieder herausreißen und auf dem freien Markt verkaufen oder gegen Gebühr irgendwo lagern muss. Das Kalkül: Die Verhandlungen mit der Stadt führen dazu, dass sie die Einbauten schließlich ankauft.

27.03.2017

Von Peter Ertle

Was den Umgang mit Investitionen und Ressourcen angeht, wäre ein Rückbau ja auch unvernünftig. Ob die Stadt das auch so sieht, wenn sie es ist, die den Geldbeutel aufmachen muss, ist fraglich. Und wenn der Rückbau zur vormaligen Shedhalle von vornherein konzipiert war, waren natürlich schon die Einbauten unvernünftig: Warum, nur als Beispiel, wurde statt einer gebrauchten Heizung eine teure, neue...

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Erstellt:
27.03.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 21sec
zuletzt aktualisiert: 27.03.2017, 01:00 Uhr

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