Mannheim

Andy Schmid kritisiert Verbände für Terminflut im Handball

Andy Schmid vom deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen hat die Handball-Bundesliga (HBL) und den Europäischen Handball-Verband (EHF) für die vielen Spiele kritisiert.

23.11.2017

Von dpa

Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen. Foto: Uwe Anspach/Archiv dpa

Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen. Foto: Uwe Anspach/Archiv dpa

Mannheim. «Der Handball ist ein großer Kuchen. Jeder will einen großen Teil abschneiden und seinen Bauch sättigen. Für die Befindlichkeiten der Spieler bleibt da nichts übrig», sagte der Weltklasse-Handballer in einem Interview der «Stuttgarter Zeitung» und der «Stuttgarter Nachrichten» (Donnerstag).

Das Bundesliga-Spiel gegen Frisch Auf Göppingen am Donnerstagabend (19.00 Uhr) war das fünfte Pflichtspiel binnen zwölf Tagen. Die Partie ist für die Mannheimer zudem das neunte Auswärtsspiel in Serie. «So etwas gab es noch nie», sagte Schmid.

«Die HBL hat die Konsequenzen des neuen TV-Vertrags mit den fest verankerten Bundesliga-Anwurfzeiten nicht richtig bedacht», kritisierte der Schweizer. «Die EHF bläht die Champions League immer weiter auf, was eben nur die deutschen Clubs hart trifft. Die Vereine aus den anderen Nationen leben von diesen internationalen Spielen, da ihre Ligen relativ uninteressant sind», sagte Schmid.

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Erstellt:
23.11.2017, 14:29 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 23.11.2017, 14:29 Uhr

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