„Denkpause“ für das Zwangsarbeiter-Mahnmal
An die Opfer des NS-Werks soll erinnert werden, aber ein konsensfähiges Konzept gibt es nicht
Der Dußlinger Künstler Werner Steinmetz hat schon vor Jahren einen Entwurf gezeichnet: Eine beschriftete Stele aus hellem Granit platzierte er in einem schwarzen Schiefer-Geröllfeld – als haptische Erinnerung daran, dass auf dem Höhnisch und in den neun weiter südlich gelegenen „Wüste“-Werken mehr als 12000 KZ-Häftlinge und zusätzlich Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter unter schrecklichen Bedingungen schuften mussten.
27.01.2017