Tübingen

Am Kraftwerks-Kamin Verunglückter lebte sehr zurückgezogen

Der 25-Jährige, der beim Sturz vom Kamin des Kraftwerks in der Brunnenstraße ums Leben kam, lebte offenbar sehr zurückgezogen in Tübingen.

30.09.2017

Von job

Gemeldet war er im Kreis Esslingen, wohnte aber wohl alleine in einem Tübinger Gartenhaus und hatte kaum soziale Kontakte in der Stadt. „Das hat es uns sehr schwer gemacht“, sagte Polizeisprecher Michael Schaal. Erst fast eine Woche nachdem der Leichnam des Mannes am Fuß des Kamins gefunden worden war, gelang es der Polizei dank eines Hinweises, ihn zu identifizieren.

Vorher hatten die Beamten in den Klettervereinen der Umgebung nach Leuten gesucht, die den Mann, der Kletterausrüstung dabei hatte, gekannt haben könnten – ohne Erfolg. Kontakte zur so genannten Roofer-Szene, deren Mitglieder ungesichert auf hohe Gebäude klettern und sich dabei filmen, habe der Mann nicht gehabt. Er kletterte offenbar gerne, hatte aber weder ein Handy noch eine Kamera dabei. Die Polizei geht weiter von einem Unglücksfall aus.

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Erstellt:
30.09.2017, 01:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 30.09.2017, 01:30 Uhr

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