Eröffnung bei etwas herbem Nordsee-Inselwetter

Am Anlagensee begannen am Mittwoch die „Tübinger Sommerinsel“-Tage

Den Sommer führen sie vorerst nur im Namen, aber genügend Platz für ihn haben sie schon jetzt. 3500 Besucherinnen und Besucher können sich täglich von 17 Uhr an (sonntags ab 11 Uhr) im Anlagenpark beim Tübinger Hauptbahnhof unter Pagodenzelten kulinarisch verwöhnen lassen.

26.07.2017

Von ust

Am Anlagensee begannen am Mittwoch die „Tübinger Sommerinsel“-Tage. Bild: Metz

Am Anlagensee begannen am Mittwoch die „Tübinger Sommerinsel“-Tage. Bild: Metz

Zur Eröffnung waren Gäste aus der Tübinger Wirtschaft eingeladen, sie plauderten und netzwerkten bei Häppchen und Sekt. Beim Thema wirtschaftliche Risiken können die Tübinger Gastronomen ein Wörtchen mitreden, denn auch das Gelingen der 16. Sommerinsel hängt wieder vom Wetter ab. Den Risiken trotzen auch in diesem Jahr das „Hotel Krone“ mit „Ludwigs“, das „Restaurant Museum“, das „Mauganeschtle“ und das „Boxenstop Museum“. Letzteres lädt nicht nur am Sonntag zur Oldtimer-Show, sondern vor Ort auch zum Ausflug ins Gastronomische ein.

Die Speisekarten, die den Hunger mit Preisen von 4 Euro aufwärts bis unter 20 Euro stillen, lassen sich nicht nur über QR-Code digital einsehen, sondern auch auf ihre möglicherweise unverträglichen oder allergenen Bestandteile untersuchen. Die „Menuefairy“-App bezeichneten die veranstaltenden Gastronomen stolz als „Weltneuheit“.

Geöffnet bleibt die Sommerinsel bis zum 6. August. Am Donnerstagabend wird ab 22 Uhr ein Feuerwerk gezündet.