Alba Berlin fährt Pflichtsieg gegen die Tübinger Tigers ein

Berlin. 8889 Zuschauer sahen in der Mercedes-Benz-Arena vielmehr den verdienten 91:73-Heimsieg der Berliner über die Gäste aus dem Schwabenland (26:22, 29:17, 17:20, 19:14).

Die zuletzt schlechte Bundesliga-Leistung der Berliner Albatrosse mit drei Niederlagen – zuletzt auch noch gegen Tabellenschlusslicht Bremerhaven – hatte den Tübingern im Vorfeld Mut gemacht. Während die Berliner ihren Negativtrend jetzt aber erst mal gestoppt haben, stehen den Tübingern nun fünf weitere besonders schwere Spiele bevor: Bonn, Ulm, München, Oldenburg und Ludwigsburg. Da müssen die Walter Tigers acht geben, vom hinteren Mittelfeld nicht in den Abstiegskampf zu schlittern.

In der Berlin startete die Tübinger Mannschaft von Head Coach Igor Perovic am Samstagabend gut in die Partie, musste aber spätestens im zweiten Spielabschnitt der Berliner Übermacht Tribut zollen. Zur Halbzeit lagen die Raubkatzen bereits mit 16 Zählern (39:55) zurück. In zweiten Viertel kamen die Schwaben frecher aus der Kabine und verkürzten bis zur 28. Minute auf sechs Punkte (59:65). In der Folge brachen die Tübinger aber komplett ein. Mehr als acht Minuten mussten die Anhänger der Schwaben auf einen erfolgreichen Korbabschluss ihrer Farben warten. Dies nutzten die Hauptstädter eiskalt aus und zogen mit einem 20-0-Lauf uneinholbar davon. „Berlin waren smarter und disziplinierter und sie haben das Spiel unter den Körben kontrolliert“, erklärte Perovic nach dem Spiel.

Für die Tigers konnte Vladimir Mihailovic mit 20 Punkten die meisten Punkte erzielen. Bei Berlin überzeugten allen voran Mitchell Watt und Jordan Taylor mit jeweils 17 Punkten.