Autoreise

Tipps für die Vorbereitung

04.09.2017

Von PR

Bild: ©istock.com/jeffbergen

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Bevor es auf große Fahrt in den Urlaub geht, gibt es einige Dinge, die berücksichtigt werden müssen. Denn während Urlaub für uns Menschen vor allem Erholung und Entspannung bedeutet, gilt dies nicht für das Fahrzeug. Die lange Strecke womöglich mit viel Gepäck und bei großer Hitze stellt das Fahrzeug auf eine harte Probe. Daher gehört zu den Vorbereitungen auch immer ein Check der Technik und der Flüssigkeitsfüllstände.

Reifen: Restprofil prüfen

Das Restprofil sollte mindestens noch 3 mm betragen, ansonsten ist noch vor der Reise ein Austausch fällig. Außerdem ist zu bedenken, dass auf der langen Fahrt noch weiteres Gummi gelassen wird. Tipp: mit einer 1-Euro-Münze kann die restliche Profiltiefe überprüft werden – verschwindet der Messingrand in den Reifenrillen, dann ist noch alles in Ordnung. Der Gesetzgeber verlangt übrigens ein Mindestprofil von 1,6 mm.

Flüssigkeiten: Füllstände kontrollieren

Neben dem Kraftstoff halten die Motorflüssigkeiten das Fahrzeug am Laufen. Dazu gehören das Motoröl sowie die Brems-, Kühl- und Kupplungsflüssigkeiten. Selbst neuere Motorenmodelle verbrauchen auf langen Fahrten etwas Öl. Daher ist es auch so wichtig, den Bestand regelmäßig zu kontrollieren. Außerdem empfehlen Experten etwa 1 l Motoröl auf die Reise mitzunehmen. Die Öle an den Tankstellen sind nicht nur im Ausland oftmals qualitativ minderwertig und nicht optimal gelagert. Daher ist es besser sich ein größeres Gebinde im Fachhandel zu kaufen. Nicht jedes Öl ist für jeden Motor geeignet. Auskunft geben die Betriebsanleitung und auch der Ratgeber von kfzteile24.de. Schließlich verlängert qualitativ hochwertiges Öl die Lebensdauer des Motors. Kühlflüssigkeit kühlt den laufenden Motor, daher sollte auch hier ein Blick auf den Ausgleichsbehälter geworfen werden. Hierbei sollte der Motor allerdings nicht heiß und ausgeschaltet sein. Bei einer Temperatur von 20 °C muss sich der Stand zwischen den beiden Markierungen Minimum und Maximum bewegen. Ausschließlich Fahrzeuge mit einer manuellen Schaltung benötigen Kupplungsflüssigkeit. Auch hierfür gibt es einen separaten Flüssigkeitsbehälter, der ein Sichtfenster mit den Füllständen besitzt. Einer ähnlichen Kontrolle unterliegt auch das Servolenkungsöl.

Bremsen: auf Verschleiß prüfen

Im Anschluss erfolgt eine Prüfung der Bremsklötze, indem ein Blick auf die Verschleißmarkierungen geworfen wird. Hierfür ist es nicht erforderlich, dass die Räder abmontiert werden.

Fahrzeugbeleuchtung: Prüfung auf Funktion

Für die Kontrolle der Fahrzeug Beleuchtung müssen zwei Personen vorhanden sein. Bei aktivierter Zündung werden sämtliche Leuchten – angefangen vom Standlicht bis hin zu den Nebelschlussleuchten eingeschaltet und auf Funktion überprüft. Dasselbe betrifft natürlich auch das Bremslicht.

Beladung: maximales Fahrzeuggewicht beachten

Im Fahrzeugschein und somit der Zulassungsbescheinigung Teil I steht, wie viel Zuladung das Fahrzeug hat. Daran sollte bereits Kofferpacken gedacht werden, denn gemäß einer Statistik vom ADAC dürfen bei den meisten Fahrzeugen lediglich 400 bis 500 kg zugeladen werden. Da das Gewicht der Passagiere hier mitzählt, ist das Limit besonders bei Familien alleine durch Mitfahrer schnell erreicht.

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Erstellt:
04.09.2017, 11:38 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 27sec
zuletzt aktualisiert: 04.09.2017, 11:38 Uhr

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